VRS und NVR: gemeinsam für die Region

Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und Nahverkehr Rheinland (NVR) übernehmen im Zusammenspiel mit dem Land Nordrhein-Westfalen, den kommunalen Gebietskörperschaften und den Verkehrsunternehmen vielfältige Aufgaben rund um den öffentlichen Personennahverkehr im Verbundraum.

Ein dichtes Streckennetz, optimal aufeinander abgestimmte Fahrpläne und ein gemeinsames Tarifsystem: Seit 1987 profitieren Fahrgäste der Region von den Vorteilen des damals aus der Taufe gehobenen VRS als übergreifender regionaler Institution und „Klammer“ in Sachen Nahverkehr. Mit einem einzigen Ticket sind die Menschen in der gesamten Region mobil – denn beim Umsteigen ein neues Ticket lösen zu müssen, gehört seitdem der Vergangenheit an.

Zur hohen Akzeptanz von Bus und Bahn trägt neben den einheitlichen Tickets und Preisen auch das stetig verbesserte Leistungsangebot bei: Noch bei seiner Gründung verfügte der Verbundraum über kein leistungsfähiges S-Bahn-Netz. Doch nach Vollendung der S-Bahn-Stammstrecke 1990 konnte der Grundstein für den Ausbau des S-Bahn- und Regionalverkehrs gelegt werden.

Mit dessen massiver Ausweitung und dem zeitgleichen Ausbau der Stadtbahnnetze in Bonn und Köln sowie der Bussysteme im Umland kamen die Bewohner der Region zusehends schneller und besser ans Ziel. Mehr und mehr Züge wurden im Laufe der Jahre auf die Schiene gesetzt: Seit dem Start der Regionalisierung 1996 konnten die Leistungen an gefahrenen Zugkilometern um fast 50 Prozent ausgeweitet werden. Dieser Ausbau förderte die steigende Nachfrage im VRS. NRW-weit sind hier im Durchschnitt die höchsten Fahrgastzahlen pro Zug zu verzeichnen.

Der einheitliche Tarif – Grundpfeiler eines kundenfreundlichen Nahverkehrs

Der VRS hat seine Tarifangebote kontinuierlich weiterentwickelt: Von der Schul- und Ausbildungszeit über die Berufstätigkeit bis hin zum Ruhestand hält der VRS zielgruppengerechte Ticketangebote bereit. Die Zahl der Stammkunden mit einem Zeitfahrausweis steigt von Jahr zu Jahr.

2004 wurde das vereinfachte neue Preissystem eingeführt, das das bisherige kleinteilige Tarifzonensystem ablöste. Unter dem Motto „Eine Stadt. Ein Preis.“ Orientiert es sich an den Kommunalgrenzen und bietet seitdem einen vereinfachten Ticketkauf und mehr Transparenz. Parallel sorgte der VRS auch dafür, dass seine Kunden immer weiter fahren können: Seit Februar 2005 sind Fahrgäste mit dem Ticketsortiment des VRS-Tarifs beispielsweise zwischen vielen benachbarten Städten und Gemeinden der Verkehrsverbünde Rhein-Sieg und Rhein-Ruhr (VRR) mobil. Eine andere große Ausweitung gibt es seit dem 1. Januar 2015 durch die Tarifkooperation mit dem Aachener Verkehrsverbund (AVV): Im grenzüberschreitenden Verkehr kann mit dem VRS-Tarif auch im gesamten Verbundraum des AVV gefahren werden.

Gerne bieten wir auch qualifizierten Absolventen die Möglichkeit zum Berufseinstieg.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:

Verena Bauer (Personalabteilung)

Tel: 0221/20808-708

E-Mail

Karriereseite